Ratgeber: Immobilie als Kapitalanlage

Die „Immobilie als Kapitalanlage, oft auch als Betongold bezeichnet, ist eine der beliebtesten Anlageklassen in Deutschland.

Was ist unter „Immobilie als Kapitalanlage“ zu verstehen? 

Eine Kapitalanlage zu erwerben dient dazu, durch Mieteinnahmen Gewinne zu erwirtschaften. Hierfür eignen sich folgende Immobilien:

  • private Immobilien wie eine Eigentumswohnung, Haus oder ein Mehrfamilienhaus
  • gewerbliche Immobilien

Wenn du dich das erste Mal mit Immobilien beschäftigst, dann kannst du dich sehr schnell in Kalkulationen verrennen. Aber was ist für eine gute Kapitalanlage ausschlaggebend? Es gibt einen einfachen Grundsatz: „Lage, Lage und Lage!“

Natürlich haben verschiedene Faktoren einen Einfluss auf die perfekte Immobilie als Kapitalanlage. Doch die Erfahrung aus der Vergangenheit hat gezeigt, dass der wichtigste Erfolgsfaktor das Immobiliensprichwort „Lage, Lage, Lage“ ist. Immobilien mit einer guten Lage haben folgende Vorteile:

  • sie sind wertbeständiger
  • sind leichter zu vermieten
  • für gutes Mitklientel geeignet

Bei den Standorten wird in der Praxis zwischen verschiedenen Lagen klassifiziert. Hier gibt es

  • A-Städte (z.B. Frankfurt, Berlin, München, Hamburg)
  • B-Städte (z.B. Leipzig, Braunschweig, Essen)
  • C-Städte (Chemnitz, Magdeburg)
  • D-Städte (Standorte mit schlechter Zukunftsprognose)

Wer sich für eine Kapitalanlage entscheidet, sollte ein klares Konzept verfolgen und im Optimalfall auf eine Wertsteigerung spekulieren und Mietüberschüsse zu erzielen.

Kann sich jeder eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen, was ist zu beachten?

Die Banken erwarten bei einem ledigen Kapitalanger meistens ein Nettoeinkommen (ledig € 2.500,- / verheiratet € 3.000,-) Als Eigenkapital solltest du mindestens die Nebenkosten parat haben. Als Nebenkosten sind hier die Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland 3,5 – 6,5%) und die Notar- und Grundbuchkosten (ca. 2%) gemeint. Hier können als Nebenkosten zusätzlich die Provision für einen Immobilienmakler dazu kommen.

Wann lohnt sich der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage?

Erbschaft Familie

Grundsätzlich lohnt sich der Kauf einer Kapitalanlage immer. Allerdings sollte hier die Immobilie nicht zu jedem Preis gekauft werden. Deshalb ist hier ratsam, den Markt genau zu beobachten. Immobilien zu vergleichen, sich mit den Lagen zu beschäftigen und zur richtigen Zeit zuzuschlagen. Wenn man hierzu keine Zeit und Lust hat, dann kannst du dich auch an Berater wenden, die spezialisiert sind und für dich die perfekte Immobilie für dein vorhandenes Budget finden. Schau dir hier auf alle Fälle die Bewertungen an.

Die drei Faustregeln für ein lohnendes Investment

  1. Immobilienpreis muss passen
  2. Die Finanzierung muss stehen
  3. Strategie für Vermietung steht

Fazit zu einer Kapitalanlage in Immobilien

Immobilien als Kapitalanlage bieten eine hohe Chance, von Wertsteigerungen zu partizipieren und sich auf lange Sicht ein passives Einkommen aufzubauen. Hierbei handelt es sich um eine interessante und lukrative Anlagemöglichkeit, wenn man sich im Vorfeld mit der Materie beschäftigt und sich eine gewisse Affinität aneignet. Durch regelmäßige (berechtigte) Mietanpassungen, kann man sich auch eine Zusatzrente schaffen. (Lastenfreie und gut vermietete Kapitalanlage im Rentenalter)

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